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Nur die Zähne erneuern sich leider niemals. Durch die fortlaufende Beanspruchung beim Beißen und Kauen – oder auch beim nächtlichen Knirschen – werden die Zähne über die Jahre hinweg abgetragen und gehen zum Teil durch Unfall und Krankheit verloren. In diesem Fall stellt man sich die Frage, was tun bei Zahnverlust?

Zahnärztliche Implantate sind heute aus der modernen Zahnheilkunde nicht mehr wegzudenken. Es ist eine seit Jahrzehnten bewährte Methode, Zähne, die durch Unfall oder Krankheit verloren gegangen sind, zu ersetzen. Diese stellen die natürliche Zahnwurzel in Form und Funktion dar.

Der Kieferknochen wächst fest an das Zahnimplantat an, so dass darauf eine neue, individuell angefertigte Zahnkrone befestigt werden kann.
Ein toller Nebeneffekt hierbei ist, dass das Zahnimplantat den Kieferknochen trainiert, so dass dieser natürlich belastet wird und damit entscheidend zum langfristigen Erhalt des Kieferknochens beiträgt. Darüber hinaus trägt ein Zahnimplantat genau die zu ersetzende Zahnkrone – die Lücke ist geschlossen und das Beschleifen der Nachbarzähne, wie bei herkömmlichen Brücken üblich, bei dieser Methode nicht mehr nötig ist. Die wertvolle, natürliche Zahnsubstanz bleibt unberührt!

Auch der vorbildlichste Zahnpfleger kann Unterstützung bei der Bekämpfung beziehungsweise Vorbeugung von Karies und Parodontitis gebrauchen, da regelmäßiges Zähneputzen allein oft nicht ausreicht, um die hartnäckigen und schwer erreichbaren bakteriellen Zahnbeläge vollständig zu entfernen.

Das heißt nun nicht, dass die eigenen Bemühungen eingeschränkt und eingestellt werden sollten, weil sie für eine optimale Pflege nicht ausreichen. Ganz im Gegenteil, die Prophylaxe soll in Zusammenarbeit mit der häuslichen Zahnpflege, als die wichtigste unterstützende Maßnahme, zur Gesunderhaltung Ihrer Zähne und zur Vermeidung von Zahnfleischentzündungen beitragen.

Man kann mit dem Laser Gewebe schneiden, Bakterien im Zahn oder in der Zahnfleischtasche verdampfen, blutende Gefäße verschließen, die Wundheilung beschleunigen, Schmerzen lindern, Zahnaufhellung beschleunigen, Akupunkturpunkte triggern, Schwellungen reduzieren, Entzündungen bekämpfen und vieles mehr.

Was dem Laser einen Vorteil gegenüber konventionellen Behandlungsmethoden verschafft, ist seine kontakt-, vibrations- und schmerzarme Handhabung. Dieser kleine, aber feine Unterschied in der Arbeitsweise erlaubt minimalinvasive Eingriffe und macht die Behandlung auch für die Patienten angenehmer.

Mit modernsten Geräten können schmerzreduziert oder schmerzlos zahlreiche Behandlungen durchgeführt werden, die zuvor mit Unannehmlichkeiten verbunden waren. I unserer Praxis findet der Laser Verwendung in folgenden Bereichen:

• Kariesdiagnostik
• schonende Chirurgie
• Sterilisation von Wurzelkanälen/ Endodontie
• Sterilisation von Zahnfleischtaschen bei Parodontitisbehandlung
• Aphten- und Herpestherapie
• und vieles mehr.

Das Kiefergelenk im menschlichen Körper vollbringt jeden Tag unzählige Aufgaben. Es ist fast permanent im Einsatz und lässt uns dabei nie im Stich. Es beginnt bereits morgens beim Frühstücken, wenn wir das Essen schlucken oder uns den Tag über unterhalten.

Es kann jedoch vorkommen, dass es plötzlich anfängt zu schmerzen und zu knacken. Die Bewegungen werden unangenehm und alles fühlt sich irgendwie steif und fest an. Manche Menschen leiden unter Ohrgeräuschen (Tinnitus), Schwindel, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen oder haben häufig Kopfschmerzen/Migräne, sowie Schmelzrisse in den Frontzähnen bzw. erkennbar ausgefranste Schneidezahnkanten, herausgebrochene Zahnfragmente (keilförmige Defekte) am Zahnfleischrand oder von vorhandenen Füllungen. Diese Symptome können Folgeerscheinungen einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD), einer Störung des Kiefergelenks, sein.

Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihr ästhetisch ansprechendes und harmonisches Zahnbild /Lächeln wiederherzustellen. Mit der ästhetischen Zahnheilkunde in unserer Praxisbieten bieten wir Ihnen viele Möglichkeiten, diese zu verschönern, aufzuhellen oder ihre Stellung zu korrigieren.

Zu diesem Zweck steht uns ein breites Leistungsspektrum (z.B. kosmetische Zahnreinigung, Zahnaufhellung (Bleaching), Veneers aus Vollkeramik, Inlays, Teilkronen und Kronen aus Vollkeramik, sowie ästhetische Kompositfüllung, Zahnschmuck, Zahnstellungskorrekturen etc.) zur Verfügung.

Selbst das Zähneputzen kann dann wehtun, so dass die Mundhygiene schnell auch mal vernachlässigt wird. Dadurch kann sich die Entzündung weiter ausbreiten und die Zahnhälse noch stärker freilegen.

Als Erkrankung des Zahnbetts gilt die Parodontitis als wesentlicher Auslöser von Zahnverlust. Früherkennung und nachhaltiges Behandeln beugen diesem Verlust allerdings vor. Wie wichtig dies ist, zeigt die kürzlich erschienene Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV), herausgegeben vom Institut der Deutschen Zahnärzte.

In Deutschland leidet über die Hälfte aller Erwachsenen unter Parodontitis, 10 bis 15 Prozent unter schweren Formen. Bakterielle Beläge auf den Zähnen führen zu entzündetem Zahnfleisch: Es rötet sich, schwillt an und blutet leicht. Wissenschaftlich empfiehlt sich regelmäßige Dentalhygiene, die neben Parodontitis auch Karies verhindert. So lassen sich 95 von 100 Parodontosen stoppen.

Wir sind Experten auf dem Gebiet der Parodontologie und können bei allen Schweregraden der Parodontitis mit gezielten Behandlungsmethoden den Weg zurück zu einer Zahngesundheit ebnen.

Die Kauflächen von Zähnen der beiden Kiefer geraten nicht selten miteinander in Konflikt. Das ist zum Beispiel bei unbewusstem Zähneknirschen, aber auch bei anderen Zahnkontaktstörungen der Fall. Eine Schienentherapie kann hier oft helfen. Andernfalls wird die Zahnsubstanz immer stärker angegriffen - und das Gebiss als Ganzes leidet.

In der zahnärztlichen und kieferorthopädischen Behandlung von Zähneknirschen, Bruxismus und Craniomandibulären Dysfunktionen sind unterschiedliche Typen von Zahnschienen im Gebrauch.

Zweck einer Schienentherapie ist es, Bruxismus und Myopathien aufgrund von Fehlfunktionen der Zähne und Kiefergelenke entgegenzuwirken. Idealerweise erreicht die Schienentherapie eine Harmonisierung von Okklusion und Kiefergelenkposition. Nicht alle Schienendesigns erfüllen allerdings diese Zielsetzung in gleichem Maße.

Für die exakte Anpassung der Zahnschienen ist viel Erfahrung und Augenmaß notwendig.

Einen weiteren Bereich in dem die zahnärztlichen Schienen eingesetzt werden können ist der Einsatz bei der Behandlung der Schlafapnoe (zur Anti-Schnarch-Therapie) und beim Sport als Zahnschutzschienen.

Weiterführende Informationen:

• Craniomandibuläre Dysfunktion(CMD)
• Bruxismus Schienen
• Zahnärztliche Schnarch-Therapie
• Zahnschutz-Sportschienen

Das ist der Weg und das Ziel der zahnmedizinischen Hypnose, die es auch den Angstpatienten möglich macht, sich beim Zahnarzt ganz einfach wohl zu fühlen und einer Zahnbehandlung gelassen entgegenzublicken. In der Hypnose werden die äußeren Reize weniger intensiv wahrgenommen und nebensächlich. Faktoren wie Schmerz, Angst und Stress treten ganz weit in den Hintergrund und machen so den positiven inneren Erlebnissen Platz. Lust auf mehr?

Kinderhypnose

Eine entspannte Zahnbehandlung mit einem glücklichen Kind und einem zufriedenen Elternteil. Mit Hilfe der Kinderhypnose können die Kinder in ihre eigene Phantasiewelt abtauchen und mit allen Sinnen ihre eigenen Geschichten erleben, während wir uns um die kleinen Zähne kümmern. Diese Behandlungsform ist sehr gut geeignet für Kinder ab 3 Jahren und Eltern, die offen sind für einen spielerischen und entspannten Behandlungsumgang. Weitere Informationen zur zahnmedizinischen Hypnose und Kinderhypnose finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für zahnmedizinische Hypnose.

Es kommt zu Fehl- und Überbelastungen von Zähnen. Auch Wanderung, Drehung und Kippung von der Lücke benachbarten bzw. der Lücke gegenüberliegenden Zähnen sind sehr wahrscheinlich. Verdauungsstörungen, Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke und im Kaumuskelapparat sind weitere mögliche Folgen.

Um einer weiteren Schädigung des Kausystems vorzubeugen, muss ein neues funktionelles Gleichgewicht hergestellt werden. Dies gelingt nur mit Hilfe von Zahnersatz. 

Durch eine sorgfältige Auswahl von geeignetem Zahnersatz ist es dann sogar auch möglich zusammen mit der funktionellen Rehabilitation eine ästhetische Rehabilitation zu erzielen. Wir realisieren die individuell optimale Lösung – für einen angenehm festen und sicheren Biss – und ein natürliches, ästhetisches Aussehen.

Manche Entzündung ist überhaupt nur per Zufall auf dem Röntgenbild erkennbar, wenn Sie ansonsten chronische Zahnschmerzen haben.

Es kann auch sein, dass Sie bereits einmal eine Wurzelbehandlung hatten, doch der Eingriff erfolgte damals ohne den Einsatz eines Mikroskops oder einer Lupenbrille. Dann kann sich wieder neue Entzündungsherde bilden, denn die buchstäblich haarfein verästelten Wurzeln des Zahns werden bei einer Standardbehandlung nicht erreicht. Hier wird nur der Hauptkanal gereinigt und abgefüllt. So muss eines Tages dann doch der Zahn gezogen werden. Dem beugen wir mit unserer professionellen Technik vor.

Die moderne Endodontie ermöglicht es uns heute Zähne zu erhalten, die noch vor einigen Jahren entfernt werden mussten. Durch entsprechende Qualifikation und hochmodernes Equipment können wir Wurzelbehandlungen sicher und schmerzfrei durchführen. Und sollte ein Zahn wirklich nicht mehr zu retten sein, dann beraten wir Sie ausführlich vor der Zahnentfernung über die entsprechenden Alternativen.

Wir gehen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder ein. Sie sind von Natur aus neugierig und wissbegierig. Gern erklären wir die einzelnen Behandlungsschritte auf kindgerechte Art, zeigen ihnen die Instrumente und fördern die natürliche Kooperationsbereitschaft. Ein Kind, das aus eigener Einsicht mitarbeitet, unterstützt die Behandlung beispielsweise durch eine sorgfältige häusliche Zahnpflege. Angst und Schmerzen müssen bei einer modernen, erstklassigen Kinderzahnheilkunde nicht sein - unser Ziel ist es daher, dem Kind positive Erfahrungen beim Zahnarzt zu vermitteln, Angst abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen und ein tiefes Vertrauen herzustellen.

Wir versuchen auf diese Patienten besonders einzugehen und ihnen, bevor überhaupt eine Behandlung stattfindet, durch Beratung und Aufklärung einen Teil ihrer Angst zu nehmen.
Beim ersten Termin in unserer Praxis findet oftmals nur eine Besprechung zwischen Behandler und Patient statt. In den meisten Fällen erreichen wir bei Angstpatienten durch intensive Gespräche und Aufklärung, dass eine Behandlung möglich wird.

Sollte es trotz aller Bemühungen nicht möglich sein, die Angst vor der Behandlung zu überwinden, so können wir diesen Patienten helfen, indem wir eine Behandlung, bei entsprechender Indikationsstellung, die Behandlungen in Dämmerschlaf- oder Vollnarkose durchführen zu lassen.